Paroles de vignerons - Vinparleur - Winzer talk

Heute in der TrinkBar – Reifer #Champagner !

Champagner im eigenen Keller reifen lassen ist keine gute Idee. Die meisten Schaumweine die Sie im Keller vergessen, werden Ihre Geduld nicht belohnen. Sie werden ihre Spritzigkeit verloren haben und wahrscheinlich „firnig“ schmecken. Champagner reift am besten im Keller des Winzers und wenn sie auf den Markt kommen, sollte man sie in den nächsten 12 bis 18 Monaten getrunken haben. Auf dem Weingut reifen die Weine auf der Feinhefe, was ihnen eine ungeheure Reifekapazität verleiht und zudem noch zur Entwicklung der typischen Aromen alten Champagners beiträgt: Trockenobst aller Art, Haselnüsse, Aprikosen, Feigen, aber auch Trockenblumen sowie den Duft frischen Gebäcks, einkochten Obsts und
Gewürze.

Champagne Paul Lebrun

Die Cuvee PRESTIGE von PAUL LEBRUN zeigt typische Charakterzüge alten Champagners. Eine Assemblage mehrerer Jahrgänge, gut ein Fünftel im Eichenfass ausgebaut, fünf Jahre Lagerung in den kühlen Kreidekellern in 12 Metern Tiefe. Ein Meisterwerk der Geduld!

Die reichhaltig, fast opulente Nase mit Aromen von gebackenen Birnen, Mandeln und Trockenblumen ist eher ein Klassiker unter den reifen Champagnern. Erstaunlicher ist das frische Parfüm der Physalisfrucht, ein eher seltener Duft im Wein. Am Gaumen ist er voll und wohlschmeckend, mit feiner Perlung.

BEILAGEN FÜR FLEISCH- UND PFLANZENESSER: Zu genießen an einem langen Abend unter Freunden, oder zur Lektüre literarischer Klassiker (Zola, Hugo, Huxley...). Für Freunde von Süßem ist „Buiscuit Rose“ aus Reims angebracht, der eher salzige Gaumen sollte sich auf ein Stück alten Hartkäse stürzen...



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